„Hasana“ von Paola Gavin ist, möchte ich sagen, ein Kochbuch auch für Nichtköche. Zwar habe ich bereits einige der Rezepte, der „kulinarischen Reise durch zweiundzwanzig Länder“ nachgekocht (dazu später mehr), aber viel öfter habe ich mich auf der Couch einfach nur in dem Buch blätternd wiedergefunden.
„Hasana“ ist eine Sammlung von traditionellen vegetarischen jüdischen Gerichten. Die kulinarische Reise führt von der Atlantikküste (Hallo, Marokko!) über die Mittelmeerregionen und Osteuropa bis in den Orient. Entsprechend vielfältig fallend die Rezepte, die in „Vorspeisen und Salate“, „Suppen“, „Nudeln und Knödel“, „Getreide“, „Hauptgerichte“, „Eier“, „Gemüse“ und „Desserts“ unterteilt sind, aus. Von Couscous über gefüllte Auberginen bis zu Birnenstrudel, allein das Lesen des Registern lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Die Schönheit die bereits das Buchcover vermittelt, setzt sich im genauso Buch fort. Von den Fotos der Gerichte über das Layout und Schriftbild, „Hasana“ ist ein liebevoll gestaltetes Schmuckstück. Lange lag das Buch deshalb als Coffeetable Book auf meinem Wohnzimmertisch bevor es seinen eigentlichen Platz in der Küche eingenommen hat. „Hasana“, das im modernen Hebräisch „Ernährung“ bedeutet, erklärt jüdische Feiertage ebenso wie es über die regionale Herkunft der verschiedenen Gerichte oder die religiösen Gebote, die für die Zubereitung gelten, informiert.
Die Rezeptanleitungen sind so gut strukturiert, dass das Nachkochen eine wahre Freude ist und jedes Gericht mit Sicherheit gelingt. Ich habe bereits diverse Pasta-Gerichte nachgekocht, sowie meinen Favoriten „Couscous mit sieben Gemüsesorten“ (aus Marokko stammend). Bevor „Hasana“ mein Küchenregal zierte, habe ich eine aus Marokko mitgebrachte und traditionell für Couscous verwendete Gewürzmischung namens Ras el-Hanout für „meinen Couscous“ verwendet. Irgendwann hat sie sich dem Ende zu geneigt und ich war bei der Zusammenstellung der Gewürze auf mich allein angewiesen. Dank Paola Gavin, die alle Gewürze einzeln auflistet, die dem Couscous seinen köstlichen Geschmack geben, gelingt es nun wie mit der Würzmischung. Ich untertreibe: Es gelingt besser.
Vielen Dank an den DuMont Verlag für dieses (köstliche) Rezensionsexemplar!
„Hasana“ von Paola Gavin ist, möchte ich sagen, ein Kochbuch auch für Nichtköche. Zwar habe ich bereits einige der Rezepte, der „kulinarischen Reise durch zweiundzwanzig Länder“ nachgekocht (dazu später mehr), aber viel öfter habe ich mich auf der Couch einfach nur in dem Buch blätternd wiedergefunden.
„Hasana“ ist eine Sammlung von traditionellen vegetarischen jüdischen Gerichten. Die kulinarische Reise führt von der Atlantikküste (Hallo, Marokko!) über die Mittelmeerregionen und Osteuropa bis in den Orient. Entsprechend vielfältig fallend die Rezepte, die in „Vorspeisen und Salate“, „Suppen“, „Nudeln und Knödel“, „Getreide“, „Hauptgerichte“, „Eier“, „Gemüse“ und „Desserts“ unterteilt sind, aus. Von Couscous über gefüllte Auberginen bis zu Birnenstrudel, allein das Lesen des Registern lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Die Schönheit die bereits das Buchcover vermittelt, setzt sich im genauso Buch fort. Von den Fotos der Gerichte über das Layout und Schriftbild, „Hasana“ ist ein liebevoll gestaltetes Schmuckstück. Lange lag das Buch deshalb als Coffeetable Book auf meinem Wohnzimmertisch bevor es seinen eigentlichen Platz in der Küche eingenommen hat. „Hasana“, das im modernen Hebräisch „Ernährung“ bedeutet, erklärt jüdische Feiertage ebenso wie es über die regionale Herkunft der verschiedenen Gerichte oder die religiösen Gebote, die für die Zubereitung gelten, informiert.
Die Rezeptanleitungen sind so gut strukturiert, dass das Nachkochen eine wahre Freude ist und jedes Gericht mit Sicherheit gelingt. Ich habe bereits diverse Pasta-Gerichte nachgekocht, sowie meinen Favoriten „Couscous mit sieben Gemüsesorten“ (aus Marokko stammend). Bevor „Hasana“ mein Küchenregal zierte, habe ich eine aus Marokko mitgebrachte und traditionell für Couscous verwendete Gewürzmischung namens Ras el-Hanout für „meinen Couscous“ verwendet. Irgendwann hat sie sich dem Ende zu geneigt und ich war bei der Zusammenstellung der Gewürze auf mich allein angewiesen. Dank Paola Gavin, die alle Gewürze einzeln auflistet, die dem Couscous seinen köstlichen Geschmack geben, gelingt es nun wie mit der Würzmischung. Ich untertreibe: Es gelingt besser.
Hasana von Paola Gavin
Gebunden. 70 farbige Abbildungen.
256 Seiten. 29 Euro.